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Der hat doch nix!

Der Schein trügt, er leidet seit einigen Jahren an Depressionen. Sein auf und ab damit hat er in seiner Debüt Biographie niedergeschrieben. Im Netz für seine Offenheit abgefeiert. 2019 sogar für den Deutschen Selfpublishing Preis nominiert und kam dort auf Anhieb unter die Ersten 6. Das ein solches Tabuthema so polarisiert, damit hat er nicht gerechnet. Depressionen werden nicht mit einer tötlichen Krankheit in Verbindung gebracht, so wie etwa Krebs. Wichtig ist es, die Krankheit ernst zu nehmen! Betroffene anzusprechen, um das Schlimmste zu verhindern. Hilfe anbieten, jedoch nicht unter Druck setzen. Ein Spaziergang, etwas trinken gehen oder bei Alltagsdingen zu unterstützen, kann schon sehr helfen.

Für Betroffene ist neu.....seit kurzem kann der Hausarzt über die Terminvergabe Stelle, innerhalb von 2-4 Wochen, im Umkreis von 100 km ein Facharzttermin besorgen. Meist geht es im diesen Phasen uns Überleben, früher musste Monate auf einen Termin gewartet werden. Andy kämpft weiter gegen sein schwarzen Hund, wie er seine Krankheit nennt. Falls Ihr Hilfe benötigt, wendet Euch an die zuständige Stelle beim Landratsamt, im Netz bei der Deutschen Depressionshilfe oder der Deutschen Depressionsliga.

Hilfreich könnte ein ausführliches Coaching sein, indem auf den Darm geschaut wird... Bluthirn-Schranke, Nährstoffmangel, Vitamin D, Ernährungsumstellung, Lifestyle-Veränderung, Hormonanalyse oder etwa mit Mental Tools wieder neuen Lebensmut finden, um nur einige meiner Ansätze zu nennen...

Lasst Euch helfen, egal wie, bevor der schwarze Hund wieder zuschlägt!!!

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